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Alkalinität - 1 kg

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Es dient zur Stabilisierung des pH-Werts, erhöht die Wirksamkeit von Chlor und wird auch bei chlorfreien Behandlungen verwendet.
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Alkalität dient zur Stabilisierung des pH-Werts und zur Senkung des Verbrauchs an pH-Reglern. Es erhöht die Chloraktivität. Es wird auch bei chlorkompletten Behandlungen verwendet.
Aufgrund der Nutzung z.B. beim Erhitzen des Wassers und bei Desinfektionsmitteln kann die Wasseralkalität sinken und somit der pH-Wert schwanken. Der empfohlene Alkalitätsbereich für Heizungswasser liegt bei 80-175 g/m³ CaCO₃.

Bezieht sich auf die Summe der in Wasser gelösten basischen Stoffe, die plötzliche pH-Änderungen verhindern, der ideale Gesamt- alkalitätswert liegt zwischen 80 und 120 mg/l, beeinflusst die Wirksamkeit der Desinfektion, die pH-Wert-Regulierung, die Bildung von Ablagerungen verschiedener Komponenten aus dem Wasser und die Korrosion metallischer Teile.

Ist die Gesamtalkalität (CA) zu hoch, steigt auch der pH-Wert und es zeigt eine hohe Stabilität — es besitzt so genannte hohe Pufferkapazität. Ist die CA zu niedrig, ist der pH-Wert instabil und schwankt stark.

Am interessantesten ist jedoch das Hydrogencarbonatanion, das ein Wassermolekül ausspeit (somit wie eine Säure wirkt), aber auch ein Wassermolekül aufnehmen kann (Verhalten wie eine Base). Das Hydrogencarbonatanion kann also sowohl Säure- als auch Basezugaben neutralisieren, wodurch keine pH-Änderung erfolgt.

Eine zu hohe Gesamtalkalität ist somit auf einen hohen Gehalt an Hydrogencarbonatanionen zurückzuführen. Wasser mit hohem CA hat eine große Pufferkapazität und ist sehr schwer, den pH-Wert zu verändern. Zunächst muss die Wasserprobe verbraucht, neutralisiert und die im Wasser vorhandenen Hydrogencarbonat-Ionen gebunden werden, bevor der pH-Wert sich ändert. Wasser mit hoher CA hat meist auch einen hohen pH-Wert, der kaum gesenkt werden kann.  In diesem Fall steigt der Säureverbrauch stark an, aber auch die Desinfektion,  denn, wie bereits erwähnt, sinkt bei starkem pH-Wert die Chlorwirkung deutlich.

Sehr niedrige Gesamtalkalität bedeutet, dass im Wasser wenig Hydrogencarbonat-Ionen vorhanden sind. Dann reicht eine sehr geringe Zugabe eines geeigneten Präparats aus, um eine schnelle Absenkung oder Erhöhung des pH-Werts zu bewirken. Bei uns liegt der optimale Wert für die Gesamtalkalität zwischen 80 und 120 mg/l in Form von CaCO₃ (Carbonat vom Kalkstein).

Es gibt Testgeräte zur Bestimmung der Gesamtalkalität, aber für eine genauere Messung ist die Verwendung von hochwertigen Photometern besser geeignet.

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